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Fehlanreize bei Kreditverbriefungen sind als ein Auslöser der internationalen Finanzkrise im Jahr 2007 identifiziert worden. Diese sollen durch den in der EU und den USA geregelten Selbstbehalt verringert werden, mit dem das verbriefende Finanzinstitut verpflichtet wird, einen Teil des übertragenen Risikos einzubehalten. Ausgehend von der funktionalen Einordnung des Selbstbehalts bei Verbriefungen in seinen rechtlichen Kontext untersucht Hildrun Siepmann dessen Potential und Grenzen bei der Verhaltenssteuerung der verbriefenden Finanzinstitute sowohl aus juristischer als auch aus ökonomischer Sicht. Die Autorin zeigt, dass der Selbstbehalt allein die Fehlanreize nicht zu lösen vermag, entwickelt im Rechtsvergleich ein Gesamtkonzept zum Anleger- und Funktionenschutz bei Verbriefungen und unterbreitet einen neuen Regelungsvorschlag für den Selbstbehalt.
Autor: Siepmann, Hildrun
ISBN: 9783161508820
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 321
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.07.2011
Untertitel: Institutionenökonomische Analyse, rechtliche Rezeption und effektive Umsetzung
Schlagworte: Deutschland Europa Finanzmarktregulierung Finanzrecht, allgemein Gesellschafts-, Handels- und Wettbewerbsrecht, allgemein Recht Selbstbehalt Steuer- und Abgabenrecht Verbriefung Wirtschaftsverwaltungsrecht und öffentliches Wirtschaftsrecht

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