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Der Begriff des Zeigens ist in den Geistes- und Kulturwissenschaften verstärkt und dauerhaft relevant geworden. Gegen Sprachfixierung und Präsenzvergessenheit als doppeltes Erbe des linguistic turn fasst er die Eigenart visueller, körper- und raumbasierter Medien ebenso wie eine Dimension der Aisthesis, die nicht im Symbolischen aufgeht. Die Beiträge des Bandes bilden einen aktuellen Querschnitt einer sich weiterentwickelnden Debatte: von philosophisch-systematischen Grundlagen über die Analyse technischer und sozialer Dispositive, die Revision von Bild- und Evidenzkonzepten bis hin zu Gesprächen aus der Praxis. Mit Beiträgen von Hanne Loreck, Dieter Mersch, Michaela Ott, Markus Rautzenberg, Ulrich Richtmeyer, Robert Schade, Philipp Stoellger, Sabine Wirth. Und Interviews mit Franco Moretti und Thomas Hettche.
ISBN: 9783037344736
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 256
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Beck, Martin Goppelsröder, Fabian
Verlag: Diaphanes
Veröffentlicht: 29.04.2014
Untertitel: Zeigen zwischen Körper, Bild und Sprache
Schlagworte: Aisthesis Bilder Literatur Medialität Praxis Präsenz Unsichtbarkeit Zeigen visuelles Denken

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