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Wie verändert sich die Kunst im Zeitalter von Social Media-Plattformen? Begleitet von kontroversen Diskussionen und einem breiten medialen Interesse drängen digitale Kunstformen und popkulturelle Phänomene zunehmend in die aktuelle Ausstellungspraxis und immer tiefer in den Kanon der Kunstgeschichte ein – bis jetzt fehlte es jedoch an einer grundlegenden Reflexion eines der neuesten Formate zeitgenössischer Kunst: Social Media Performances. Anhand der Auftritte von vier Künstlerinnen/Kunstfiguren – Amalia Ulman, Leah Schrager, Molly Soda und Arvida Byström – untersucht Ismene Wyss konkrete Beispiele künstlerischer, performativer Inszenierungen auf Netzwerkplattformen und lässt diese im Kontext zeitgenössischer kunsthistorischer Diskurse um Soziale Medien als eigenständige Kunstform sichtbar werden. Mit welchen Themen befassen sich Netzkünstlerinnen? An welche feministischen Positionen und Diskurse schließen sie an? Welche ästhetischen Strategien und narrativen Konstruktionen nutzen sie, um Unmittelbarkeit und Intimität in sozialen Medien und für eine virtuelle Community zu erzeugen? Wie aktivieren sie die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen und hinterfragen gleichzeitig gegenwärtige soziokulturelle Brennpunkte in einer digitalisierten Gesellschaft?
Autor: Wyss, Ismene
ISBN: 9783889602190
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 234
Produktart: Buch
Verlag: Edition Metzel
Veröffentlicht: 01.11.2022
Untertitel: Eine kritische Analyse von künstlerischen Aufführungen in YouTube und Instagram
Schlagworte: Ausstellungspraxis Digitale Kunstformen Digitalisierung Instagram Medialität Netzwerkplattformen Social Media Virtualität YouTube

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