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Rüdiger Görner, in London lebender und lehrender Experte für österreichische Literatur und Kultur, hat mit seiner Außen-Perspektive einen geschärften Blick auf die dialektische Verquickung von »Sprachrausch und Sprachverlust«, welche die Literatur aus Österreich antreibt und mitunter sabotiert. Görner ergründet Erfolg, künstlerische Tiefenwirkungen und die faszinierende Bandbreite dieser Literatur und agiert dabei erfrischend unbeeindruckt von Konjunkturen. Dabei verortet er den Platz der österreichischen Literatur in einem gesamteuropäischen Kontext und spürt ihrer Essen nach: »Es sind die scheinstabilen poetischen Verhältnisse, welche die Literatur Österreichs seit 1900 beschreibt und uns als ästhetische Wirklichkeit vorführt; darin liegt ein Gutteil ihres Faszinosums.«
Autor: Görner, Rüdiger
ISBN: 9783854493594
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 280
Produktart: Buch
Verlag: Sonderzahl
Veröffentlicht: 01.10.2011
Untertitel: Essays zur österreichischen Literatur von Hofmannsthal bis Mayröcker
Schlagworte: Ernst Jandl Franz Werfel Nikolaus Lenau Thomas Bernhard österreichische Literatur

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