Support your sisters not your cisters
Über Diskriminierung von trans*Weiblichkeiten
Die Musikerin „FaulenzA“ beschreibt aus ihren persönlichen Erfahrungen die Diskriminierung gegen trans*Frauen und gibt Anregungen für mehr Sensibilität und Support: Sie erklärt Trans*misogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in feministischer und queerer Szene zu spüren bekommt. Trans*Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine Cis-Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I* Räume schließen ganz offen trans*Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise. Trans*Frauen wären „männlich sozialisiert“, wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Weitere Themen sind u.a. „Trans*misogynie in den Medien“, und der „Trans*gender Day of Remembrance“. Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom „Schwanz ab-Feminismus“ zu „Menstruationsneid“ einige Beispiele, die zeigen, wie durch biologistische Sichtweisen trans*Frauen ausgeschlossen und diskriminiert werden. Absichtlich und unabsichtlich.
Autor: | FaulenzA |
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ISBN: | 9783960420101 |
Auflage: | 1 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 144 |
Produktart: | Buch |
Verlag: | edition assemblage |
Veröffentlicht: | 10.03.2017 |
Untertitel: | Über Diskriminierung von trans*Weiblichkeiten |
Schlagworte: | Empowerment Feminismus Gender Pathologisierung Queerfeminismus Rap Trans* |
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