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Diese Abschlussarbeit versucht einen Überblick über die Entstehung, die Positionen und die Grenzen der „Theologie nach Auschwitz“ zu verschaffen. Es geht um die Unmöglichkeit, das Leid der Shoah mit Worten zu erfassen. Es geht aber auch um die Notwendigkeit, sich dieser Herausforderung immer wieder neu zu stellen. Wir sind dazu verpflichtet der Shoah zu erinnern, damit die Opfer nicht verges-sen werden und damit diese unaussprechliche Katastrophe als Mahnmal und Warnung für alle nachfol-genden Generationen erhalten bleibt. Die Arbeit wird mit Zitaten von Elie Wiesel gerahmt. Sie sind innerhalb dieser Arbeit der einzig authentische Zugang zur Shoah. Im Hauptteil wird die christliche Theologie nach der Shoah skizziert. Darauf folgen offizielle Dokumente, die von der Umkehr im Kern des christlichen Glaubens zeugen. Die Entstehung des christlich-jüdischen Dialogs und seine heutigen Bemühungen, werden im letzten Abschnitt aufgezeigt. Der Ausblick am Ende dieser Arbeit stellt einen Bezug zu der schulischen Umsetzung im Religionsunterricht über die Reflexion der Shoah her. Die Arbeit endet mit einer Würdigung für Elie Wiesel, der kürzlich verstarb.
Autor: Palfi, Victoria
ISBN: 9783745055078
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 124
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: epubli
Veröffentlicht: 14.04.2017
Untertitel: Ein Paradigmenwechsel
Schlagworte: Auschwitz Elie Wiesel Hans Jonas Holocaust Johann Baptist Metz Jürgen Moltmann Nostra aetate Shoah Theodizee Theologie

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