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Heft 1062: Übertragbarkeit der Ergebnisse verschiedener Auslaugverfahren auf bestehende Bewertungsmaßstäbe – Teil 2 R. Bialucha, A. Sokol 96 S., 38 Abb., 39 Tab., ISBN 978-3-86918-148-6, 2011 e 18,00 Schadstoffhaltige Böden/Baustoffe, die zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Inhaltsstoffe mit Bindemittel behandelt wurden, müssen im Ausgangszustand sowie im behandelten Zustand untersucht werden. Hierfür bietet sich das Trogverfahren an, mit dem sowohl ungebundene als auch verfestigte Materialien untersucht werden können. Der erste Teil des Forschungsvorhabens (FE 06.085/2007/BGB) hat gezeigt, dass die Ergebnisse des Trogverfahrens in der gleichen Größenordnung liegen wie die des S4-Verfahrens, für das es einen langjährigen Bewertungshintergrund gibt. Im Rahmen einer Bundesverordnung, die derzeit für die Verwertung von Abfällen und Gesteinskörnungen erarbeitet wird, sind allerdings andere Auslaugverfahren im Gespräch. Es handelt sich um einen Säulenkurztest sowie ein Schüttelverfahren, die nicht mehr, wie das S4- und das Trogverfahren, mit einem W/F-Verhältnis von 10:1, sondern mit 2:1 arbeiten. Daher wurden die gleichen Materialien wie im ersten Teil des Forschungsvorhabens (schwermetallbelasteter Boden, RC-Material und HMV-Asche) nach diesen beiden Verfahren sowie nach einem ausführlichen Säulenversuch mit W/F 4:1 ausgelaugt.
Autor: Bialucha, Ruth Sokol, Anna
ISBN: 9783869181486
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 96
Produktart: Buch
Verlag: Fachverlag NW in Carl Ed. Schünemann KG
Veröffentlicht: 19.10.2011
Schlagworte: Auslaugverfahren BMVI Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik

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