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Russlands Eigenweg war auch ein eigener Weg vom Wir zum Ich. Schon vor Peter dem Großen pochten die Dissidenten auf Bekenntnisrecht und Gewissensfreiheit, um mit den Zwängen von Tradition und Kollektiv zu brechen. Nach Peter war es dann der Adel, der die Autobiographie als Mittel zur Selbstdarstellung entdeckte, gefolgt von Kaufleuten, ja bald auch von Menschen außerhalb der Besitz- und Bildungseliten. Bis 1917 sprudelten die autobiographischen Quellen kräftig genug, um heute einen neuen Blick auf die Geschichte Russlands zu wagen.
ISBN: 9783412165062
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 416
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Herzberg, Julia Schmidt, Christoph
Verlag: Böhlau Köln
Veröffentlicht: 03.04.2007
Untertitel: Individuum und Autobiographik im Zarenreich
Schlagworte: 18./19. Jahrhundert 20. Jahrhundert Autobiographik Frühe Neuzeit Hardenberg Individuum Osteuropa Russland Selbstzeugnisse Zarenreich

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