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Das europäische Selbstverständnis basiert hauptsächlich auf der »alten Welt«, den griechischen und römischen Kulturen des Mittelmeerraums, die mit denen des Nordens in Wechselwirkung standen. Tatsächlich aber war Europa schon immer in engem Kontakt mit der eurasischen Steppenregion, von wo Impulse, Technologien und Güter aller Art in den Westen gelangten. Immer wieder kamen auch mächtige Reiterverbände dorthin, ließen sich nieder und knüpften Kontakte zu den europäischen Gemeinschaften. Während sich aus den »Reichen« der Bulgaren, Ungarn und Türken mittelalterliche und frühneuzeitliche Staaten entwickelten, verschwanden Sarmaten, Hunnen und Awaren von der Landkarte. The European self-image is mainly based on the »Old World«, the Greek and Roman cultures, which interacted with the Nordic ones. But in fact, Europe has always been in close contact with the Eurasian steppe region, and thus received stimuli, technologies, and goods of all kinds. But time and again, powerful confederations of mounted warriors also came to the West, settling here and establishing contacts with the European entities. While the »empires« of the Bulgarians, Hungarians, and Turks transformed into medieval and early modern states, the Sarmatians, Huns, and Avars disappeared from the map.
ISBN: 9783948618247
Auflage: 1
Sprache: Deutsch Englisch
Seitenzahl: 304
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Daim, Falko Meller, Harald Pohl, Walter
Verlag: Landesamt f. Denkmalpflege u. Archäologie Sachsen-Anhalt
Veröffentlicht: 06.10.2021
Untertitel: Internationale Konferenz am Römisch-Germanischen Zentralmuseum - Leibniz Forschungsinstitut für Archäologie in Kooperation mit dem Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Landesmuseum Halle
Schlagworte: Awaren Hunnen Karpatenbecken Reiterkrieger Schwarzes Meer Steppenreich Zentralasien

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