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Im 18. Jahrhundert waren die Landesherren des Kurfürstentums Hannover als Könige in Großbritannien mehr und mehr gebunden. Das wirkte sich auf die höfische Jagd aus. Georg III. z. B. hatte keine jagdlichen Ambitionen. Er wollte die Hofjagden verpachten. Da wirkten seine hannoverschen Beamten nicht gern mit. Sie mochten die gute Hasen- und Hühnerjagd im Amt Langenhagen nicht missen. Wer setzte sich durch? Im Lauf der Zeit achtete man mehr und mehr auf Hege- und Schonzeiten . Langsam, aber durchaus merklich, wandelte sich die Haltung der Jäger zu nachhaltiger Jagd. Ein langer Weg bis heute. Mit der Jagdgesetzgebung im Königreich Hannover kam das Jagdrecht ab 1850 an die Grundeigentümer. Es entstanden Eigen- und Pachtjagden. Zugleich ergingen immer weitergehende Bestimmungen zur Schonung des Wildes, aber auch gegen übermäßige Wildschäden in Wald und Feld. Die aktuelle Jagdgesetzgebung erlaubt die Jagd nur noch für eingehend geprüfte Personen. Wer jagen darf, hat weitreichende ökologische Verpflichtungen. Dem kommt der Hegering Langenhagen beispielhaft nach.
Autor: Jagau, Hans-Jürgen
ISBN: 9783748120438
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 144
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: BoD – Books on Demand
Veröffentlicht: 12.12.2018
Untertitel: Jagd in Langenhagen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert
Schlagworte: 1500 bis heute Geschichte Hege Jagd Langenhagen Sozialwissenschaften, Soziologie

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