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Kunsthistorische Lehre ist ohne Bilder nicht denkbar. Während im 19. Jahrhundert noch Reproduktionen auf Papier durch die Reihen der Zuhörer:innen gereicht wurden, ermöglichten ab etwa 1900 Lichtbilder auf der (Lein-)Wand das gemeinsame, zeitgleiche Betrachten. Für die Kunstgeschichte wird der parallele Einsatz von zwei Projektoren prägend: Das vergleichende Sehen etablierte sich als zentrale Lehrmethode. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung am Institut für Europäische Kunstgeschichte (Wintersemester 2022/23, Leitung Dr. Alexandra Vinzenz) beschäftigten sich Studierende mit den bildgebenden Geräten in der institutseigenen Sammlung. – Vom Epidiaskop über die Diaprojektoren seit den 1910er Jahren bis hin zum 16mm-Filmprojektor ist in der Ausstellung und im Katalog hier ein repräsentativer Querschnitt vorhandenzu sehen.
ISBN: 9783911056014
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 165
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Herausgeber: Vinzenz, Alexandra
Verlag: heiBOOKS
Veröffentlicht: 16.11.2023
Untertitel: Projektionsmedien in der Sammlung des Instituts für Europäische Kunstgeschichte
Schlagworte: Dia Forschung und Lehre Kunstgeschichte Projektoren Sammlung

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