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Bereits heute werden zahlreiche Tätigkeiten, die einst allein dem Menschen vorbehalten waren, durch KI-Systeme verrichtet. Weil das BGB in seiner ursprünglichen Konzeption Rechtsfolgen an das menschliche Handeln knüpft, ergeben sich aus dem Einsatz von KI-Systemen zahlreiche Probleme. Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen, die sich aus dem Einsatz von KI-Systemen in Bezug auf ausgewählte Fragen der Wissenszurechnung ergeben. Der Autor stellt dabei fest, dass KI-Systeme als Zurechnungsausgangssubjekte für zivilrechtliches Wissen im subjektiven und normativen Sinne in Betracht kommen und sich diese in die bestehenden Konzepte der klassischen und wertenden Wissenszurechnung integrieren lassen.
Autor: Biermann, Friedrich G.
ISBN: 9783756003242
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 268
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlicht: 30.11.2022
Untertitel: KI-Systeme als Zurechnungsausgangssubjekte für zivilrechtliches Wissen im Rahmen der klassischen und wertenden Wissenszurechnung
Schlagworte: Bewusstsein Bewusstseinszustände Einsatz von KI-Systemen Vertragsschluss Wissensorganisation Wissensorganisationspflicht Zurechnung intentionale Zustände mentale Zustände § 166 BGB

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