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Wucher gemäß § 138 Abs. 2 BGB lässt sich selten beweisen. Anhand der Rechtsprechung zum Darlehensrecht bildete sich deshalb das wucherähnliche Rechtgeschäft als Fallgruppe des § 138 Abs. 1 BGB heraus. Die Arbeit analysiert diese dogmatische Grundsteinlegung sowie deren Übertragung auf wucherähnliche Arbeitsverträge durch das BAG. Maßgebliche ungeschriebene Voraussetzung der Wucherähnlichkeit ist entgegen der herrschenden Auffassung die vertragsspezifische Schutzbedürftigkeit des Übervorteilten.
Autor: Lutz, Andreas
ISBN: 9783428184194
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 277
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Duncker & Humblot
Veröffentlicht: 08.12.2021
Untertitel: Analyse zweier Anwendungsfelder des § 138 Abs. 1 BGB unter besonderer Berücksichtigung vertragsspezifischer Schutzbedürftigkeit.
Schlagworte: Arbeitsverträge Sittenwidrigkeit Verbraucherdarlehensverträge Wucherähnlichkeit

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