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Die Regulierung systemischer Risiken ist zentrales Anliegen der Reformbestrebungen im internationalen Finanzmarktrecht im Nachgang der Finanzkrise 2007-2009. Einen wesentlichen Beitrag hierzu soll die European Market Infrastructure Regulation (EMIR) leisten, deren "Herzstück" die Einführung einer Pflicht zum Clearing bestimmter außerbörslicher Derivatekontrakte mittels zentraler Gegenparteien ist. Maximilian Brambring demonstriert anhand des Clearingmodells der Eurex, dass sich das zentrale Clearing von OTC-Derivaten nach den Vorgaben der EMIR innerhalb der deutschen Rechtsordnung konzeptionell und rechtstechnisch überzeugend umsetzen lässt. Der Autor knüpft zudem am Diskurs um die Regulierung systemischer Risiken im Finanzmarkt an und zeigt anhand wirtschaftswissenschaftlicher Modelle die Eignung des zentralen Clearings zu deren Bekämpfung ebenso auf wie Friktionen und Zielkonflikte. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis der Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland 2016 ausgezeichnet.
Autor: Brambring, Maximilian
ISBN: 9783161550058
Auflage: 1
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 482
Produktart: Kartoniert / Broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlicht: 01.12.2017
Untertitel: Zugleich ein Beitrag zur Regulierung systemischer Risiken im Finanzmarktrecht
Schlagworte: Clearing Deutschland Finanzkrise Finanzmarktregulierung Finanzrecht, allgemein Internationales Öffentliches Recht und Völkerrecht Recht Regulierung Steuer- und Abgabenrecht Systemische Riskiken Wirtschaft zentrale Gegenpartei

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