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Heilsame Wildpflanzen – Hochsommer

Wenn die Sommerlinde und das Johanniskraut blühen, ist der Hochsommer eingezogen. Jetzt wird es Zeit die wärmenden und kräftig duftenden Kräuter der hochsommerlichen Pflanzen zu sammeln. Im Zyklus des phänologischen Kalenders wandeln wir vom Vorfrühling bis zum Winter auf den Spuren … Weiterlesen →

Wenn die Sommerlinde und das Johanniskraut blühen, ist der Hochsommer eingezogen. Jetzt wird es Zeit die wärmenden und kräftig duftenden Kräuter der hochsommerlichen Pflanzen zu sammeln.
Im Zyklus des phänologischen Kalenders wandeln wir vom Vorfrühling bis zum Winter auf den Spuren der Natur und entdecken heilsame Wildpflanzen neu – das ist der fünfte Beitrag in dieser Reihe.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Das Johanniskraut war früher unter dem Namen «Sonnenwendkraut» bekannt. In Schweden nennt man die Pflanze «midsommarblomster» (Mittsommerblume). Denn das Johanniskraut zeigt mit seinen offenen Blütensonnen den Höhepunkt des Sommers an.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Das Johanniskraut zählt zu den ältesten bekannten Heilkräutern. Früher sagte man, dass das Kraut die Kraft der Sonne einfängt und in seinen Blüten weitergibt. Es wird einerseits für die Wundheilung, andererseits als Stimmungsaufheller verwendet. Meist wird für die medizinische Verwendung ein Öl angesetzt, das sogenannte Rotöl. Grund für das rötliche Öl ist der Farbstoff Hypericin, der sich in den Blüten befindet und beim Zerreiben die Finger blutrot färbt. Die roten Farbstoffe sind fettlöslich und gehen unter dem Einfluss von Wärme nach und nach in Öle über.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Rotöl (Oleum Hyperici)

Gepflückt werden die oberen Triebspitzen des Johanniskrauts, das neben Blüten auch noch Blütenknospen und unversehrte Laubblätter tragen sollte.

 

Füllen sie ein Weithalsgefäß zu zwei Dritteln mit den oberen Triebspitzen des gesammelten Johanniskrauts und gießen Sie ein hochwertiges, kaltgepresstes Bio-Olivenöl darüber, so dass alle Pflanzenteile gut bedeckt sind. Das Gemisch im Wasserbad erwärmen, bis es handwarm ist (35-40 °C) und dann von der Platte nehmen. Danach soll das Öl noch drei Tage bei Zimmertemperatur ziehen, soll aber hin und wieder umgerührt werden. Sieben Sie die Flüssigkeit durch ein feines Teesieb und füllen es in eine Flasche ab. Das Rötöl soll am besten im Kühlschrank aufbewahrt werden und hält dadurch ein Jahr.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Sollte sich das Öl nicht rot verfärbt haben, haben Sie Geduld und lassen dem Kraut Zeit um zu ziehen. Oft liegt es an mangelnder Wärme, wenn die Inhaltsstoffe etwas mehr Zeit brauchen, um ins Öl überzugehen.

Äußerlich kann das Rotöl als Umschlag oder Einreibung bei entzündeten oder offenen Wunden angewendet werden. Innerlich eingenommen hilft es gegen Entzündungen der Magen- und Darmschleimhaut, außerdem wirkt das Rotöl beruhigend und antidepressiv. Dazu täglich zwei- bis dreimal einen Teelöffel des Rotöls pur einnehmen. 

Alle Informationen stammen aus dem Buch «Heilsame Wildpflanzen» von Katrin und Frank Hecker.


Dieser Beitrag erscheint in einer Reihe. Zu jeder phänologischen Jahreszeit stellen wir eine prototypische Wildpflanze vor und zeigen, wofür sie verwendet werden kann.

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