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Mein Haus, mein Licht, unsere Umwelt: Gelungene Beispiele

Lichtverschmutzung wird zunehmend zu einem Problem für Mensch und Natur. Der künstlich erhellte Nachthimmel stört zahlreiche Tiere: Insekten sterben an Erschöpfung, weil sie pausenlos um die Lichtquellen schwirren, Vögel und Fledermäuse verlieren die Orientierung, andere nachtaktive Arten den Schutz der … Weiterlesen →

Lichtverschmutzung wird zunehmend zu einem Problem für Mensch und Natur. Der künstlich erhellte Nachthimmel stört zahlreiche Tiere: Insekten sterben an Erschöpfung, weil sie pausenlos um die Lichtquellen schwirren, Vögel und Fledermäuse verlieren die Orientierung, andere nachtaktive Arten den Schutz der Dunkelheit. Aber auch wir Menschen leiden immer öfter an den hellen Nächten, die uns am Schlaf hindern. Gleichzeitig ist künstliches Licht für uns in vielen Lebensbereichen unverzichtbar geworden. Wie mit diesem Dilemma umgehen? Lukas Schuler und Kurt Wirth geben in ihrem Ratgeber «Mein Haus, mein Licht, unsere Umwelt» viele Praxistipps und gelungene Beispiele.

© NOAA’s National Center for Environmental Information (NCEI)

Im Folgenden Beitrag stellen wir Ihnen ein Haus vor, bei dem Licht ideal eingesetzt wird und verraten Ihnen, wie Sie eine Wandleuchte so umbauen, dass sie die Umwelt nicht belastet.

 

Das «perfekte» Haus

© Lukas Schuler

Die Fotomontage der Autoren zeigt, wie Licht nach Bedarf eingesetzt werden kann:

  • Der Wintergarten wird nachts nach oben abgeschirmt.
  • Eine Kerze auf dem Gartentisch sorgt für das wohlige Ambiente
  • Die Heimkehrerin hat dort Licht, wo sie dein Einkauf nach Hause trägt, wird nicht geblendet und sieht die Stufen dank weißer Markierungen besser.
  • Vorhänge und Jalousien schirmen das meiste gegen den Himmel gerichtete Licht ab.
  • Warme Lichtfarben herrschen vor.
  • Der größte Teil des Anwesens, insbesondere das Biotop und der Garten, bleiben im dämmrigen Dunkel, sodass die Tierwelt sich wohler fühlt. Blendungen gibt es hier keine.

 

DIY-Umbau Wandleuchte

Der Weg zum «perfekten» Haus oder Außenbereich scheint lang zu sein, doch helfen auch schon kleinere Maßnahmen, störende Lichtquellen zu minimieren. Versierte Handwerkerinnen und Handwerker können beispielsweise eine schlechte Leuchte in eine wesentlich bessere verwandeln, wie folgende Abbildung zeigt:

© Lukas Schuler

Die Wandleuchte im Bild links hat durch die flache LED-Matrix einen hohen Abstrahlwinkel von nahezu 180 Grad. Die Lichtfarbe ist eher Weiß und daher beim direkten Blick in die Leuchte blendend grell. Die Geometrie der zu beleuchtenden Fläche erfordert jedoch eine Neigung um 43 Grad in die Waagrechte, sodass die Leuchte direkt über Horizont scheint und die Nachbarn stört.

Für eine bessere Wirkung können zwei Maßnahmen ergriffen werden, um zum Resultat im Bild links zu kommen:

  • Dem vorhandenen Klarglas wurde in oranges Filterglas aus Acryl vorgesetzt. Diese Farbe nimmt den kurzwelligen Blauanteil bis 500 Nanometer praktisch vollständig aus dem Licht, sodass Stör- und Anlockwirkung für die meisten Lebewesen reduziert ist.
  • Um den direkten Einblick in die Lampe zu verhindern, wurde als Prototyp aus Holz eine einfache Abschirmung gebaut, die das horizontalte Abstrahlen nach außen verhindert und den vorgesehenen Platz bzw. Fußweg mit Licht bespielt. Die Rückprojektion auf die Wand zeigt nun einen kleineren Ausstrahlwinkel, was seitlich und nach vorn so gewollt ist.

Lukas Schuler und Kurt Wirth merken dazu im Buch an:
«Für den immerwährenden Außenraumeinsatz würden wir die Abschirmung aus Kunststoff oder aus Metall (gesteckt oder 3D-Druck) anfertigen lassen. Wichtig ist die zum restlichen Gehäuse passende (dunkle) Farbe und Dimensionierung, ebenso wie die auf die Nutzfläche abgestimmte Geometrie. Im Zweifelsfall messen Sie die gesuchten Winkel vor Ort aus, dann kann konstruktiv so gezeichnet und bearbeitet werden, dass es für den Einsatz sicher passt.


Dr. Lukas Schuler leitet die Geschäftsstelle von DarkSky Switzerland und ist Unternehmer bei xirrus GmbH.

Kurt Wirth ist Vorstandsmitglied bei DarkSky Switzerland und Elektroplaner im Ruhestand.

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