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Heilsame Wildpflanzen – Spätherbst

Die kurzen Tagen des Spätherbsts laden ein, die Abendstunden gemütlich zu Hause zu verbringen und zu ruhen. Auch die Tier- und Pflanzenwelt bereitet sich auf den Winter vor. Eine der letzten Schätze, die die Pflanzenwelt vor Winterbeginn offenbart, ist die … Weiterlesen →

Die kurzen Tagen des Spätherbsts laden ein, die Abendstunden gemütlich zu Hause zu verbringen und zu ruhen. Auch die Tier- und Pflanzenwelt bereitet sich auf den Winter vor. Eine der letzten Schätze, die die Pflanzenwelt vor Winterbeginn offenbart, ist die Schlehe.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Im Zyklus des phänologischen Kalenders wandeln wir vom Vorfrühling bis zum Winter auf den Spuren der Natur und entdecken heilsame Wildpflanzen neu – das ist der neunte Beitrag in dieser Reihe.

Bereits in der Jungsteinzeit war die Schlehe als Heilpflanzen bekannt. Verarbeitet wurden sowohl die Blüten und Früchte, als auch die Wurzeln und Rinden gegen Entzündungen oder bei Magenprobleme.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Die Schlehenfrüchte sind erst nach den ersten Nachtfrösten genießbar, jedoch nicht für den sofortigen Verzehr geeignet. Die Früchte sollten sich bei genügender Reife problemlos von den Zweigen lösen lassen. Aber Vorsicht beim Pflücken: Die Zweige sind voller langer, spitziger Dornen.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Schlehensaft wird am einfachsten mittels eines Dampfentsafters hergestellt. Dadurch entfällt das Entkernen der Früchte von Hand. Der heiße Wasserdampf lässt die Schalen aufplatzen, der Fruchtsaft dringt heraus und wird über einen Schlauch ausgeleitet.

Schlehensirup

Der Saft von 2 kg Schlehen wird mit 350 g Zucker, einem halben Teelöffel Vanilin, dem Saft von zwei Zitronen und 1 l Wasser in einen großen Topf gegeben. Kurz aufkochen lassen und noch heiß in verschließbare Flaschen abfüllen. Der Saft ist durch den hohen Zuckergehalt auch ungekühlt lange haltbar.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Schlehenkerne

Die Schlehenkerne sollten nicht verzehrt werden, da sie das Blausäureglykosid Amygdalin enthalten. Die Kerne können jedoch für wärmespeichernde Kissen verwendet werden, wie auch Kirschkerne. Dazu ein beliebig großes Säckchen aus Stoff oder Filz nähen und mit den sauberen und gut getrockneten Kernen befüllen.

Zur Wärmeanwendung wird das Kissen für 10–15 Minuten bei 150 °C in den Backofen gelegt. Das Kissen hilft gegen Verspannung und allen Schmerzen, denen Wärme guttut.

© Frank Hecker/www.naturfoto-hecker.com

Zur Kälteanwendung wird das Kissen in das Gefrierfach gelegt und bei Insektenstichen oder Verbrennungen angewendet.

Alle Informationen stammen aus dem Buch «Heilsame Wildpflanzen» von Katrin und Frank Hecker.


Dieser Beitrag erscheint in einer Reihe. Zu jeder phänologischen Jahreszeit stellen wir eine prototypische Wildpflanze vor und zeigen, wofür sie verwendet werden kann.

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