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HauptAutorin Margrit De Colle: Nachhaltige Schnittblumen

Ob der Platz für wenige Balkonkisten, ein paar Slowflower-Beete oder einen ganzen Blumenacker reicht – Margrit De Colle vermittelt in ihrem neuen Buch «Nachhaltige Schnittblumen» alles Wichtige zum regionalen und saisonalen Anbau von Slowflowers. Dabei porträtiert sie eine Vielfalt von … Weiterlesen →

Ob der Platz für wenige Balkonkisten, ein paar Slowflower-Beete oder einen ganzen Blumenacker reicht – Margrit De Colle vermittelt in ihrem neuen Buch «Nachhaltige Schnittblumen» alles Wichtige zum regionalen und saisonalen Anbau von Slowflowers. Dabei porträtiert sie eine Vielfalt von Pflanzen – von sommerblühenden Zwiebelpflanzen über Blühstauden bis hin zu dekorativen Gräser- und Getreidesorten – und inspiriert dazu, kreativ mit Blumen durchs Jahr zu arbeiten.

Im Interview erzählt sie, die schon als Kind Blumenpflückerin werden wollte, wie es dazu kam, dass sie die erste Bio-Blumen-Gärtnerin Österreichs wurde. Und natürlich haben wir sie auch nach ihrer Lieblingsblume gefragt.

Du bist die erste Bio-Blumen-Gärtnerin Österreichs und Mitglied der Slowflower-Bewegung. Wie kam es dazu?
Ich hab schon als Kind erfahren, welche Wirkung Blumen auf Menschen haben können – meine Uroma im Garten beim Hegen und Pflegen ihres Nelken-Beetes, umrahmt von Schleierkraut, meine Oma, beim Spazierengehen und Entdecken jeder zarten Blüte am Wegesrand, meine Mama, bei den Besuchen von Gärtnereien, die selbst noch kultivieren, dieser Geruch von Erde und frischen Pflanzen, besonders in den Wintermonaten – und bei mir selbst, beim selbstvergessen auswählen und pflücken auf der Blumenwiese.

Für mich ist schon seit Langem (seit 2005), mit den ersten Beeten hier bei Vom Hügel, ein großes Bedürfnis, den Blumen etwas an Liebe und Wertschätzung zurückzugeben.

Ein «bisserl» fühle ich mich inzwischen als Blumen-Befreierin:

Unsere Bio-Blumen wachsen befreit aus Industrieglashäusern bei uns auf dem Feld; von Infusionsschläuchen erlöst und nur mit gutem Boden, Regenwasser und Sonne verwöhnt, anstatt in Mineralwolle wachsend und mit Nährlösung ernährt. Unsere Blumen werden nicht von der Giftspritze besucht, sondern von Hummeln, Bienen und Marienkäfern.

Solche Blumen wecken weiterhin Gefühle in uns, begleiten unsere Rituale und markieren besondere Momente in unserem Leben. Mit diesen Blumen wollen wir uns umgeben, denn hier liegt die ursprüngliche natürliche Kraft versteckt.

 

Für wen hast du dein neues Buch «Nachhaltige Schnittblumen» geschrieben?Jede Revolution braucht Mitstreiter:innen und auch ein Bewusstsein in der Bevölkerung – umso mehr nachhaltige Blumenfreund:innen – umso besser.

Welche Jahreszeit magst du in Bezug auf die Slowflowers und dein Geschäft am liebsten?
Jede, na ja der Januar… Aber mir ist es ein Bedürfnis, in allen Jahreszeiten kreativ mit Zutaten aus der Natur arbeiten zu können. Überhaupt an einem Ort zu leben, wo es so ausgeprägte saisonale Veränderungen gibt, ist ja schon etwas Besonderes – und das sollte sich in in meiner Arbeit und meinen Arrangements widerspiegeln.

Was kannst du Leuten als Tipp geben, die ihr eigenes Slowflower-Business aufbauen möchten?
Das steht im Buch – aber Wichtigste: TUN ! Und hartnäckig und gern auch unbequem sein.

Hast du eine Lieblingsblume? Wenn ja, welche ist es?
Das ist wie die Frage nach dem Lieblingskind… Aber die Dahlien bewundere ich aufgrund ihrer immensen Vielfalt und Energie schon besonders. Siehe Cover.

Fotos: Renate Trummer, Fotogenia


Wenn man Margrit De Colle als Kind gefragt hat, was sie einmal werden möchte, war «Blumenpflückerin» die Antwort. Dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Sie ist die erste Bioblumen-Bäuerin Österreichs, Unternehmerin, Soziologin und Autorin. Seit 20 Jahren führt sie das Slowflower-Unternehmen  «Vom Hügel» in Eichkögl, Österreich, und hat sich auf Blumen und Dekorationen, Workshops und Seminare spezialisiert.

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