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Blumen binden und Kränze winden: Anleitung für hängenden Raumschmuck

Die Londoner Floristinnen Terri Chandler und Katie Smyth zeigen in «Blumen binden und Kränze winden», wie man die Natur in Form frischer und getrockneter Pflanzen ins Haus holt. Dabei setzen sie vor allem auf lokale Pflanzen, die man selbst sammeln … Weiterlesen →

Die Londoner Floristinnen Terri Chandler und Katie Smyth zeigen in «Blumen binden und Kränze winden», wie man die Natur in Form frischer und getrockneter Pflanzen ins Haus holt. Dabei setzen sie vor allem auf lokale Pflanzen, die man selbst sammeln kann. Das geht natürlich das ganze Jahr über, doch jetzt im Frühling, wo alles blüht und duftet, macht es umso mehr Spaß, sich die Natur nach Hause zu holen.

Als Inspiration teilen wir im Folgenden eine Anleitung für hängenden Raumschmuck mit Ihnen – ein Projekt, das schier grenzenlosen Spielraum für eigene Ideen bietet.

Bevor es zur Anleitung geht, lassen wir die Autorinnen zu Wort kommen:

Die Bitte, eine große, möglichst eindrucksvolle Blumendekoration zu kreieren, kann auch erfahrene Florist:innen vor eine Herausforderung stellen. Doch wie immer suchen wir [Katie Smyth und Terri Chandler] auch in solchen Fällen nach einer möglichst unkomplizierten Lösung. Ein großes Arrangement aus Blumen und Zweigen lässt sich am einfachsten herstellen, wenn man es aus mehreren kleinen Teilen zusammensetzt. Das liegt daran, dass man die Teile auf relativ beengtem Raum anfertigen kann und sie im Allgemeinen leichter zu transportieren, auf- und wieder abzubauen sind. Hängender Raumschmuck wirkt besonders interessant, wenn die Objekte in unterschiedlichen Höhen schweben. Sehr effektvoll ist dies in Räumen mit hohen Decken und freigelegten Balken, an denen sich mehrere Kränze aufhängen lassen, die insgesamt eine beeindruckende Kulisse schaffen. Wenn Ihnen die Fläche für eine solch ausladende Installation fehlt, reduzieren Sie einfach die Zahl der Einzelobjekte, oder gestalten Sie diese dem vorhandenen Platz entsprechend in kleinerem Format. Das ist das Tolle an diesem Projekt: Von der Miniversion für eine kleine Runde, die sich in der Küche trifft, bis zur XXL-Version für eine Hochzeit oder einen anderen festlichen Anlass ist alles möglich. Für unsere am Seil schwebenden Kränze haben wir Zweige und frische Blumen verwendet, die schnell welken, aber Sie können genauso gut mit getrockneten oder länger haltbaren Pflanzen arbeiten. Wenn Sie es bunt mögen, wählen Sie zum Aufhängen farblich passende Schmuckbänder – vor allem, wenn es sich um relativ kleine Kränze handelt.

ANLEITUNG SEILTÄNZER

Werkzeuge und Materialien

  • Floristenschere
  • Schnur
  • unbehandeltes Manilaseil zum Aufhängen, 6 m
  • ggf. mehrere Deckenhaken

Als nächstes stellen wir Ihnen das Pflanzenmaterial vor, das die Autorinnen verwendet haben. Das ist aber keinesfalls in Stein gemeißelt. Lassen Sie sich von den Pflanzen in Ihrer Umgebung inspirieren, um Ihren eigenen Seiltänzer zu gestalten.

Pflanzenmaterial 

  • 3 Clematisranken in unterschiedlichen
    Längen, jeweils zwischen 2,5 und 4 m
  • 3 Brombeerzweige mit Beeren und Blättern
  • 6 Schokoladenblumen
  • 1 Efeuranke, ca. 50 cm
  • 2 Stängel Sonnenhut
  • 1 orangefarbene Dahlie
  • 8 Eukalyptuszweige
  • 6 Stängel Sonnenbraut
  • 3 Zweige Jasmin (nur Blattgrün)
  • 4 Pistazienzweige
  • 5 Mohnkapseln
  • 1 Zweig Mäusedorn
  • 5 weiße Skabiosen
  • 2 Perückenstrauchzweige
  • 3 Ähren wilder Gräser

So geht’s:

  1. Winden Sie aus den Clematisranken drei Kranzgerüste (wie das geht, können Sie im Buch detailliert oder weiter unten in der Kurzfassung nachlesen) in verschiedenen Größen. Legen Sie die Rankenkränze in der Anordnung, in der sie später aufgehängt werden sollen, auf den Fußboden. Es bleibt Ihnen überlassen, auf welche Längen Sie die Stängel von Blüten und Zweigen schneiden möchten. Wenn Ihnen ein eher wildes Arrangement vorschwebt, lassen Sie die Stängel relativ lang, sodass Blumen und Blätter etwas abstehen; mögen Sie es eher ordentlich, schneiden Sie die Stängel kurz und binden sie eng am Kranz fest.
  2. Binden Sie mit Schnur zunächst das Blattwerk an die Ranken. Schichten Sie das Material dachziegelartig, um die Wicklung zu verdecken. Bei diesem Projekt werden die Kränze nur in der unteren Hälfte mit Blumen und Blattwerk geschmückt, sodass die Clematisranken teilweise sichtbar bleiben. Damit es nicht langweilig wird, können Sie bei den einzelnen Kränzen unterschiedliche Schwerpunkte setzen: Fixieren Sie auf einer Seite des Gerüsts mehrere Zweige dicht an dicht, und setzen Sie auf der anderen Seite mit einigen wenigen Zweigen, die in die andere Richtung zeigen, einen interessanten Gegenakzent.
  3. Sind Sie mit der Anordnung des Blattwerks zufrieden, beginnen Sie mit dem Einflechten der Blüten. Die mit den kräftigsten Stängeln kommen zuerst. Platzieren Sie sie – z. B. in Gruppen – dort, wo sie Ihrer Meinung nach am besten zur Geltung kommen, und verteilen Sie die übrigen Blüten sparsamer über den restlichen Kranz. Achten Sie darauf, in jeden Kranz zumindest einige Blüten einzuarbeiten. Blüten mit zarteren Stängeln am besten erst nach dem Aufhängen der Kränze hinzufügen.
  4. Sind die Blüten eingearbeitet, können Sie die Kränze aufhängen. Befestigen Sie dafür das Seil sicher an einem Balken oder Deckenhaken – sodass es sich nicht lösen kann, selbst wenn die Kränze schwingen. Ein mehrteiliges schwebendes Arrangement wirkt am besten, wenn die einzelnen Objekte auf verschiedenen Höhen hängen. Ziehen Sie das Seil durch den ersten Kranz, entscheiden Sie, in welcher Höhe er hängen soll, und fixieren Sie das Seil am Balken oder Haken. Das Seilende durch den nächsten Kranz fädeln und an der zweiten Halterung befestigen. Fahren Sie auf diese Weise fort, bis alle Kränze aufgehängt sind.
  5. Zum Schluss fügen Sie noch die empfindlichen Blüten hinzu. Wahrscheinlich brauchen Sie die Stängel einfach nur unter die vorhandenen Schnüre zu stecken. Falls Sie sie festbinden müssen, dann nur locker und vorsichtig, um sie nicht zu beschädigen.

Kranzgerüste:
Schneiden Sie mit einer Astschere eine Ranke auf die gewünschte Länge. Biegen Sie die Ranke zu einem Ring in der gewünschten Größe, und schlingen Sie das Ende ein- oder zweimal um den Ring herum. Es muss kein perfekter Kreis entstehen. Binden Sie die Ranke an drei oder vier Stellen mit Schnur oder Bindedraht fest zusammen, sodass Sie ein stabiles Gerüst erhalten. Anfang und Ende der Ranke einflechten, damit sie nicht nach außen abstehen. Die Schnurenden abschneiden.

Fotos: © Kristin Perers
Text aus: «Blumen binden und Kränze winden»


Katie Smyth (links) ist zusammen mit Terri Chandler Gründerin des Blumengeschäfts WORM in London, in dem sie Blumenarrangements für Hochzeiten, Restaurants und Partys entwerfen. Sie arbeiten auch als Blumenstylistinnen für Zeitschriften, Buch- und TV-Shootings. Katie und Terri lassen sich von saisonalem Wildwuchs, gesammelten Materialien und der Bedeutung von Blumen inspirieren.

Terri Chandler (rechts) ist zusammen mit Katie Smyth die Gründerin des Blumengeschäfts WORM in London, in dem sie Blumenarrangements für Hochzeiten, Restaurants und Partys entwerfen. Sie arbeiten auch als Blumenstylistinnen für Zeitschriften, Buch- und TV-Shootings. Katie und Terri lassen sich von saisonalem Wildwuchs, gesammelten Materialien und der Bedeutung von Blumen inspirieren.

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