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Art Assignments: HauptAutorinnen Nora Ryser & Réka Szücs

Im September ist das kleine, aber feine Buch «Art Assignments» erschienen. Darin werden 18 praktische und kreative Übungen zu 18 ausgewählten Künstlerinnen und ihren Werken aufgeführt, die sich sowohl im Unterricht, in Workshops oder auch ganz einfach zuhause umsetzen lassen. … Weiterlesen →

Im September ist das kleine, aber feine Buch «Art Assignments» erschienen.
Darin werden 18 praktische und kreative Übungen zu 18 ausgewählten Künstlerinnen und ihren Werken aufgeführt, die sich sowohl im Unterricht, in Workshops oder auch ganz einfach zuhause umsetzen lassen.
Die beiden Bernerinnen Nora Ryser und Réka Szücs haben uns im Gespräch einige Fragen beantwortet und erzählen unter anderem, wie es zur Buchidee kam und was Ihnen Kunst ganz persönlich bedeutet.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen!


Ihr seid beide sowohl Gestalterinnen als auch Kunstvermittlerinnen. Wie seid ihr zur Kunst gekommen, was bedeutet euch Kunst?
Réka Szücs: Meine Beziehung zur Kunst änderte sich schlagartig, als mir meine Kunstlehrerin in der 8. Klasse die Biografie Georgia O’Keeffes in die Hand drückte. Ich war fasziniert von ihren Bildern, aber vielmehr noch von ihren Gedanken, und hatte erstmals das Gefühl, dass es okay sei, künstlerisch tätig sein zu wollen, und es in dieser Welt auch Platz für mich geben würde. Ab da war Kunst ein fester Bestandteil meines Alltags.

Nora Ryser: Ich war zehn Jahre alt, als ich entschieden habe, Künstlerin zu werden. Heute, als Illustratorin und Kunstvermittlerin, erinnere ich mich, wie leicht mir die Umsetzung meines Plans gemacht wurde.

So steht es im Vorwort zu «Art Assignments», um im Anschluss darauf zu sprechen zu kommen, wie viele Frauen* für ihren Zugang zur Kunst kämpfen mussten und müssen. Da setzt unser Buch an, es soll Aufmerksamkeitsräume schaffen.

Wann und wie haben sich eure Wege gekreuzt?
Jacqueline Baum, eine gemeinsame Dozentin, hat uns verkuppelt während unseres Corona-Distanz-Studiums. Wir wollten beide den Fokus unserer Semesterarbeit auf eine feministische Perspektive legen, und so hat uns Jacqueline miteinander bekannt gemacht. Von da an haben wir alle Arbeiten als Team gemacht.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, gerade dieses Buch zu schreiben und wie gestaltete sich die Zusammenarbeit?
Dem Buch liegt eine Website zu Grunde – femaison.ch, eine digitale Künstlerinnen*-Enzyklopädie, die einen Beitrag dazu leisten will, Lücken in der Kunstgeschichtsschreibung zu füllen, und ein Vorläuferprojekt des Buches ist. Daraus entstanden zwei Bedürfnisse:

Erstens wollten wir die Kunstgeschichte in die Praxis holen und zweitens wollten wir etwas ganz Konkretes in den Händen halten. So entstand die Idee zu einer Assignment-Sammlung über Künstlerinnen*.

Alle Ideen, Konzepte und Texte haben wir gemeinsam erarbeitet – in stetem Austausch und oftmals im selben Raum.

An wen richtet sich das Buch «Art Assignments»?
An alle, die gerne gestalten, Gestaltung vermitteln oder die ihr Wissen über weibliche* Künstlerinnen* erweitern wollen. Natürlich auch an uns selbst.

Wie habt ihr euch auf die 18 Künstlerinnen im Buch geeinigt? Welche Auswahlkriterien oder Strategien gab es?
Wir wollten möglichst breit Themenfelder abdecken. In die Auswahl eingeschlossen haben wir aber auch nach einem Lustprinzip. Unsere eigene Begeisterung stand immer im Vordergrund.

Wichtig ist uns, dass diese Auswahl nie abgeschlossen sein kann, so viele andere Künstlerinnen* hätten auch ins Buch gepasst und wir hatten während der Arbeit stets einen Editions-Gedanken – hier liegt nun die Nummer 1 vor.

Was hat euch beim Schreiben und Gestalten des Buches besonders viel Freude bereitet?
Das Testen, Tüfteln, Ausdenken, Planen, zusammen Besprechen und Optimieren der Assignments. Das direkte Umsetzen der eigenen Ideen in Bildern, das Herstellen der Illustrationen – die für uns ein wichtiges Merkmal des Buches sind – liebten wir beide.

Weiter haben auch die Testläufe mit Schüler*innen Spaß gemacht – das erste Mal öffentlich erproben, ob die Ideen auch funktionieren, ist wohl immer ein aufregender Schritt. 

Euer persönliches Lieblings-Projekt im Buch?
Lieblinge ändern sich im Kontext – je nachdem, welche Rolle wir einnehmen, ändert sich diese Antwort. Werden wir als Gestalterinnen, als Vermittlerinnen, als Intellektuelle, als Feministinnen, … gefragt? Wir könnten wohl alle einmal erwähnen.

Wie schaut es eigentlich in euren eigenen vier Wänden aus? Kunst, wo man hinschaut?
Wir sammeln Kunst vorwiegend in Form von Büchern. ;)  Bei Réka trifft man das eine oder andere Wandbild an, Nora lässt ihre Wände lieber unbehangen.

Last but not least: Was wollt Ihr euren Leser:innen und den zukünftigen Künstler:innen da draußen sagen?
Liebe Künstlerinnen*, liebe Designerinnen*, liebe Gestalterinnen* – ihr seid es Wert, in die Kunstgeschichtsschreibung aufgenommen zu werden.

Liebe Leser*innen, kauft unser Buch, habt keine Hemmungen beim Gestalten und legt los! :)


Nora Ryser (1994, links im Bild) ist in Bern aufgewachsen und studierte in Luzern Illustration. Seit 2016 arbeitet sie als selbstständige Grafikerin und Illustratorin. 2023 absolvierte sie den Master in Art Education an der Hochschule der Künste Bern. Sie vermittelt Kunst an der Schule für Gestaltung in Zürich und an der Berufsmaturitätsschule Minverva in Aarau.

Réka Szücs (rechts im Bild) absolvierte 2023 an der Hochschule der Künste Bern den Master in Art Education und arbeitet als Kunstvermittlerin, Illustratiorin und Fotografin. In ihren künstlerischen Arbeiten beschäftigt sie sich kritisch mit Darstellungsweisen von Frauen und gesellschaftlichen Normierungen.

Zusammen setzen sie sich unter femaison.ch mit den blinden Flecken in der Kunstgeschichtsschreibung auseinander.

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