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Rosen – pflanzen, pflegen, vermehren

Der neuste und vierte Band aus der Reihe Royal Botanic Gardens KEW. In «Rosen» von Tony Hall werden neben 78 Rosensorten und -arten alle nötigen Informationen aufgeführt, wie die richtigen Rosen für den eigenen Garten ausgewählt werden, wo man sie … Weiterlesen →

Der neuste und vierte Band aus der Reihe Royal Botanic Gardens KEW.

In «Rosen» von Tony Hall werden neben 78 Rosensorten und -arten alle nötigen Informationen aufgeführt, wie die richtigen Rosen für den eigenen Garten ausgewählt werden, wo man sie am besten pflanzt und wie sie gepflegt werden.
Zudem bieten zwölf abwechslungsreiche Projekte noch mehr Inspirationen rund um die vielseitige Garten- oder Wildblume!
Eines dieser Projekte stellen wir hier in unserem Online-Magazin vor:

Die Stecklingsvermehrung in Wasser

Dies ist eine relativ schnelle und unkomplizierte Methode, um Nachwuchs der Lieblingsrosen im Garten zu züchten. Sie funktioniert mit den meisten Rosenarten. Schneiden Sie die Stecklinge im Frühsommer (Juni), wenn die Rosen im vollen Wachstum sind. Dazu benötigen Sie eine saubere, scharfe Rosenschere und robuste Gartenhandschuhe. Wählen Sie nur gesunde Rosen aus und schneiden Sie nur Stecklinge von Trieben, die frei von Krankheiten und Schädlingen sind. Die Stecklinge sollten etwa bleistiftdick (acht Millimeter) sein und von grünen, reifen und nicht zu weichen Trieben stammen. Ältere, braune Triebe sind ungeeignet. Die Stecklingsvermehrung bringt relativ schnell Ergebnisse. Mit etwas Glück bilden die Stecklinge bereits nach drei bis sechs Wochen Wurzeln und Sie können neue Rosen pflanzen.

  1. Schneiden Sie mit der Rosenschere Stecklinge von der gewünschten Rose. Geschnitten wird direkt über einem Auge, also dort, wo die Blätter am Trieb sitzen. Augen sind Knubbel an einem Rosenzweig, an denen im Frühling die jungen Triebe erscheinen.
  2. Kürzen Sie den Steckling auf eine Länge von 10–15 Zentimetern, schneiden Sie dabei direkt unter einem Auge. Aus längeren Trieben mit vier oder fünf Augen können mehrere Stecklinge geschnitten werden.
  3. Füllen Sie ein kleines Glas mit lauswarmem Wasser und legen Sie ein Stück Holzkohle hinein, damit das Wasser länger frisch bleibt.
  4. Entfernen Sie die unteren Blätter von den Stecklingen. Stellen Sie die Stecklinge ins Wasser und das Glas an einen hellen Platz (nicht in die pralle Sonne). Erneuern Sie das Wasser, wenn es trüb wird oder unangenehm riecht.
  5. Wenn sich Wurzeln gebildet haben, pflanzen Sie die Stecklinge in Zweilitertöpfe mit Erdsubstrat. Stechen Sie mit einem Stab Löcher ins Substrat und setzen Sie die Stecklinge vorsichtig hinein, damit die zarten Wurzeln nicht beschädigt werden.
  6. Gießen Sie die Stecklinge gut an und stellen Sie die Töpfe an einen sonnigen Platz im Garten. Gießen Sie regelmäßig, ohne die Erde zu feucht zu halten. Im folgenden Frühjahr können die Jungpflanzen ins Beet oder in einen großen Kübel gepflanzt werden.

Und um so richtig in die sommerliche Gartenstimmung einzutauchen, präsentieren wir Ihnen hier zwei ausgewählte Rosen-Portraits:

Die Kartoffel-Rose (Rosa rugosa)

Höhe und Breite   1,50 × 1,50 Meter
Standort   volle Sonne oder Halbschatten
Blütezeit   Frühsommer bis Frühherbst
Duft   stark

Diese Wildrose bildet im Frühjahr leuchtendgrüne Blätter und trägt vom Frühsommer bis in den Herbst dunkelrosafarbene duftende Blüten. Die Blütenfarbe ist etwas variabel. Wer auf einheitliche Färbung Wert legt, kann R. r. ‚Rubra‘ mit pinkfarbenen Blüten oder R. r. ‚Alba‘ mit weißen Blüten wählen. Die Blätter der sehr frosttoleranten und krankheitsresistenten Rose färben sich im Herbst gelb; die Hagebutten sind rund und rot oder orangefarben.

KULTUR
Die Kartoffel-Rose wird im Volksmund auch als «Heckenrose» bezeichnet, weil sie sich mit ihren stark bestachelten Trieben sehr gut für Begrenzungen eignet. Nützlingen bietet eine solche Hecke Unterschlupf, Vögel finden darin Nistplätze. Die Kartoffel-Rose gedeiht in voller Sonne oder im Halbschatten auf allen Böden und verträgt auch salzige Küstenluft.

VITAMINBOMBEN
Hagebutten wurden wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts in Kriegs- und Mangelzeiten geschätzt, als frisches Obst und Gemüse knapp waren. Sie enthalten die Samen der Pflanze, aus denen man Nachwuchs heranziehen kann.


‚Bonica‘ (Synonym: ‚Meidomonac‘)

Höhe und Breite   1,25 × 1,25 Meter
Standort   volle Sonne oder Halbschatten
Blütezeit   Hochsommer bis Frühherbst (öfter blühend)
Duft   schwach

In voller Blüte werden die mittelrosafarbenen, halb gefüllten Blüten in so großer Zahl gebildet, dass sie fast den ganzen Strauch bedecken. Mit zunehmender Reife verblassen die Blüten zu Weiß. ‚Bonica‘ ist gesund, sehr winterhart und resistent gegen viele Krankheiten. Darum ist sie eine gute Wahl für alle, die nur für eine Rose Platz haben.

KULTUR
Weil ‚Bonica‘ so blühfreudig ist, eignet sie sich hervorragend für eine mittelhohe Hecke (siehe «Eine Rosenhecke pflanzen», Seite 130). Aber auch im Beetvordergrund erregt sie Aufsehen. Setzt man zwei oder mehr Pflanzen dicht zusammen, decken sie mit ihrem buschig-dichten Wuchs den Boden gut ab, sind aber höher als übliche Bodendeckerrosen. ‚Bonica‘ toleriert Halbschatten, blüht allerdings stärker, wenn sie in voller Sonne in feuchtem, gut durchlässigem Boden steht.

DOPPELTER NUTZEN
Eine ‚Bonica‘-Hecke ist sehr naturfreundlich. Sie bietet Vögeln und anderen kleinen Tieren Nistplätze und Unterschlupf, und die zahlreichen Hagebutten sind als Nahrung willkommen.


Alle Fotos: ©Tony Hall


Tony Hall ist als Leiter der Gärten der Royal Botanic Gardens in Kew für den spektakulären Rosengarten von Kew verantwortlich, in dem mehr als 3000 Rosen mit 160 Sorten wachsen.
Er hat zahlreiche Bücher zu den Themen Natur und Garten verfasst.

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