
Sommerzeit ist Wanderzeit! 8 Routen durch Natur- und Kulturlandschaften der Schweiz
Die Sommerferien stehen vor der Tür und auch wenn viele bestimmt ihr Fernweh stillen und eine größere Reise unternehmen möchten, gibt es auch hier in der Schweiz viel zu entdecken. Oder sollte ich besser sagen, zu erwandern.
Im Folgenden Magazin-Beitrag stellen wir Ihnen – inspiriert durch unsere Haupt Wanderführer – acht Touren vor, die abwechslungsreicher nicht sein könnten. Sie erzählen von eindrücklichen Wasserbauwerken, von geschichtsträchtigen Bäumen und artenreichen Moorlandschaften. Außerdem begeben wir uns auf die Spuren vom ewigen Eis, besuchen Orchideen-Hotspots und blühende Bergwiesen, werden Zeug:innen der Erdgeschichte der Schweiz und wandern durch spektakuläre Naturlandschaften des Tessins.
Zwei Routen stellen wir Ihnen hier detaillierter vor, die anderen haben wir weiter unten für Sie verlinkt.
1. Felsblöcke und Steinböcke: Über die Gipfel des Pilatus
Diese Wanderung stammt aus unserem Wanderführer «Geologische Wanderungen» und startet bei Pilatus Kulm. Damit wir die spannenden Gesteinsschichten zunächst im Querschnitt überblicken können, beginnen wir mit der Bergfahrt ab Kriens. In der Gondelbahn schweben wir zunächst über Molasse-, dann Flyschgesteine, die sich allerdings unter Bergwald und Weiden versteckt halten. Nach der Mittelstation auf Krienseregg hat man dafür eine ideale Sicht auf die verschiedenen Gipfel und den komplizierten geologischen Aufbau. Die Gesteine des Pilatus wurden am Nordrand des Tethys-Ozeans in einem flachen Schelfmeer in der späten Kreidezeit und im frühen Eozän abgelagert, bei der Alpenentstehung zusammengestaucht und sind heute Teil der Helvetischen Decken.
Auf der Seilbahnfahrt von Fräkmüntegg nach Pilatus Kulm sehen wir die vielfältigen Gesteinsschichten zwar nur kurz, dafür aber aus nächster Nähe.
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Entlang der steinernen Südflanke des mit militärischen Einrichtungen «verzierten» Oberhaupts (2105 m) verläuft der Felsenweg, welcher uns anschließend von Pilatus Kulm bequem und über nur geringe Höhenunterschiede zum Tomlishorn führt. […] Durchaus möglich, dass wir auch einige Steinböcke zu sehen bekommen. Nach deren Ausrottung im 17. Jahrhundert in der Schweiz wurden sie am Pilatus ab 1961 wieder angesiedelt und erfreuen sich heute eines gesunden Bestands von über hundert Tieren.
Vor dem kurzen Aufstieg auf den Gipfel des Tomlishorns machen wir bei der Wegzweigung einen Abstecher nach links abwärts in dessen Westflanke. Hier hat man die beste Sicht auf die Geologie des Widderfeld (2075 m), einem weiteren markanten Gipfel des Pilatus und der niedrigeren Musflue (1756 m). Am auffälligsten sind die hellen Schrattenkalk-Schichten in der Widderfeld-Ostwand. Sie liegen auf dünneren, gelblich-braunen, fossilreichen Drusbergschichten. Unter den Drusbergschichten folgt der Helvetische Kieselkalk. Die ursprünglich im Meer horizontal abgelagerten Schichten wurden im Zug der Alpenbildung in große, nach Norden überkippte Falten gelegt.
Je nach Härte der Gesteine werden sie ganz unterschiedlich verformt. In den weichen (inkompetenten), dünnen Drusbergschichten gibt es kleinere, engere Falten als im harten (kompetenten) Schrattenkalk. Besonders gut sieht man das mit einem Feldstecher. In beiden Formationen sind auch Brüche erkennbar, entlang welcher die Gesteinsschichten bei der Alpenbildung zerbrachen und verschoben wurden. Die Bewegungsrichtung entlang der in der folgenden Abbildung gelb markierten Bruchflächen ist mit gelben Pfeilen angegeben.
Die Erosion hat bereits namhafte Teile der gefalteten und von Brüchen durchzogenen, erosionsanfälligen Gesteinsschichten abgetragen, namentlich die sandig-mergeligen Gesteine des Eozäns, die ursprünglich auf dem Schrattenkalk gelegen haben. Am Widderfeld und an der Musflue sind sie bereits weitestgehend abgetragen. Reste liegen aber noch vor Erosion gut geschützt in der Faltenmulde unter der Alp Birchboden.
Nach dem kurzen Aufstieg zum ausgesetzten, aber mit Geländer gesicherten Aussichtspunkt auf dem Tomlishorn überblicken wir die Fortsetzung der Falte am Widderfeld Richtung Nordosten. Weil wir jetzt in die Gegenrichtung blicken, sehen wir die Falte nach links überkippt (siehe folgende Abbildung).
Widderfeld, unser Standort Tomlishorn und Oberhaupt werden alle durch Schrattenkalk des südöstlichen Schenkels der gleichen Falte gebildet, während Matthorn und Musflue zum Nordschenkel der nächsten, weiter südöstlich gelegenen Falte gehören. Am Matthorn wurden die Schichten zudem entlang mehrerer Brüche gegeneinander verschoben. Entlang der Brüche konnte die Erosion besser ansetzen, sodass sich im Felsgrat eine Scharte und darunter eine markante Schutthalde bildeten. Auch die großen «Lücken» im Felsgrat zwischen Widderfeld und Tomlishorn einerseits, und zwischen Musflue und Matthorn andererseits, entstanden durch verstärkte Erosion an Bruchzonen. Beispielhaft zeigt sich beim Ausblick vom Tomlishorn, wie der früher sehr treffend Fractus mons («zerbrochener Berg») genannte Pilatus sein komplexes Relief dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren verdankt, namentlich der unterschiedlichen Härte der verschiedenen Gesteinsformationen, der intensiven Faltung, der Verschiebung der Gesteinsschichten entlang zahlreicher Brüche und letztlich der Erosion.
Auf dem Rückweg über den Felsenweg beobachten wir Phänomene der Verwitterung und Erosion ganz aus der Nähe. Unter «Verwitterung» versteht man die Veränderung und Zersetzung des Gesteins an der Erdoberfläche durch äußere Einflüsse wie Klima und Vegetation, während wir mit «Erosion» die Abtragung der verwitterten Gesteine meinen. An einigen Stellen durchziehen parallele Rillen steile Felsflächen in Fallrichtung. In der Fachsprache heißen diese Karren, eine große Anzahl Karren bildet ein Karrenfeld. Karren entstehen, wenn das leicht kohlensäurehaltige Regenwasser den Kalk im Lauf der Jahrtausende langsam auflöst. Auf Schrattenkalk in flacherem Gelände werden sie manchmal bis mehrere Meter tief. Auf dem Grat des Matthorns südlich vor uns gibt es besonders gut ausgebildete Karrenfelder (Feldstecher). Der Volksmund bezeichnet Karren auch als «Schratten». Davon stammt der Name «Schrattenkalk», weil sich auf diesem oft besonders ausgeprägte Karrenfelder bilden.
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Am Felsenweg lohnt es sich, den Schrattenkalk einmal unter die Lupe zu nehmen. Fossilien sind hier zwar weniger häufig als in den Drusbergschichten, doch kann man durchaus Bruchstücke oder – mit etwas Glück – ganze Querschnitte von Austern finden. Am besten sind Versteinerungen zu sehen, wenn das Gestein bereits etwas verwittert ist. Manchmal verwittert nämlich das Umgebungsgestein etwas leichter als das Fossil selbst, sodass letzteres reliefartig aus dem Muttergestein herausragt.
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Zurück bei Pilatus Kulm gelangen wir unmittelbar vor dem ersten Gebäude durch einen Stollen quer durch den Schrattenkalk auf die Nordseite des Oberhaupts. Beim Stollenausgang empfiehlt sich zunächst ein Abstecher nach rechts durch die künstliche Felsengalerie mit spektakulärem Tiefblick über Kriens, Luzern und – bei klarer Sicht – über das Mittelland bis zu Jura, Schwarzwald und Vogesen. Zurück beim Stollenausgang steigen wir über die Metalltreppe genau entlang der Schichtgrenze zwischen Schrattenkalk und Drusbergschichten aufwärts (siehe folgende Abbildung).
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Wir erreichen das Chriesiloch. Durch dieses führt uns eine Metalltreppe aufs Oberhaupt. Ein kurzer Abstieg bringt uns schließlich wieder zum Ausgangspunkt unserer Wanderung auf Pilatus Kulm. Auf der Talfahrt mit der Seilbahn von Kulm nach Fräkmüntegg passieren wir nochmals den prächtigen Stapel von Sedimentgesteinen in der Pilatus-Nordwand (vgl. folgende Abbildung).
Für die beste Aussicht sollte man deshalb auf der Bergseite der Kabine stehen. Sehr schön ist auch der Blick hinüber zum Klimsenhorn mit der hübschen Kapelle auf dem Sattel.

© www.swisstopo.ch
Kartenmaßstab: 1: 25 000
Wegstrecke: 4,5 km
Höhendifferenz Auf- und Abstieg: je 350 m
Ausgangs- und Endpunkt: Pilatus Kulm
Zeitbedarf: reine Marschzeit etwa zwei Stunden
Jahreszeit: Sommer bis Herbst
Hilfreich: ist bei dieser Wanderung ein Feldstecher (Fernsicht, Steinböcke, Detailansichten der Gesteinsfalten am Widderfeld).
Text (Auszüge aus Beitrag im Buch): Jürg Alean und Paul Felber
Fotos: Jürg und Pamela Alean
2. Botanische Wanderung durch die Karstlandschaft der Schrattenflue
Die abwechslungsreiche, aber auch recht anspruchsvolle Wanderung durch die geschützte Karstlandschaft der Schrattenflue stammt aus unserem Wanderführer «Botanische Wanderungen in der UNESCO Biosphäre Entlebuch». Sie beginnt und endet bei der Alp Schlund, wo auch Parkplätze vorhanden sind.
Zuerst marschieren wir auf der Straße Richtung Alp Silwängen. Kurz vor Silwängen biegen wir links in die Weide ab. Im felsigen Gelände erwarten uns bereits die ersten kalkliebenden Pflanzen, Schrattenkarren und kleine Dolinen. Bald macht der Wanderweg bei einem Zaundurchlass einen rechten Winkel. Kurz vorher verlassen wir ihn für ca. 20 Minuten, damit wir im unwegsamen Gelände Richtung den urtümlichen und seltenen, aber faszinierenden Steinrosen-Bergföhrenwald bestaunen können.
Knorrige Berg-Föhren (Pinus mugo ssp. uncinata) und die Bewimperte Alpenrose oder Steinrose (Rhododendron hirsutum) klammern sich auf dem kargen Boden an die Schrattenkarren. Zurück auf dem Wanderweg erblicken wir bald beim Anstieg links des Weges auf mächtiger, saurer Rohhumusauflage den Torfmoos-Bergföhrenwald mit viel kriechendem Zwerg-Wacholder (Juniperus communis ssp. alpina) und den Alpenrosen- Bergföhrenwald mit der Rostblättrigen Alpenrose (Rhododendron ferrugineum) nebst anderen Säurezeigern.
[…]Die anstrengende Wanderung über die einsame und einzigartige Karstlandschaft nehmen wir langsam und vorsichtig unter die Füsse, können so auch die wunderschönen Rillen- und Rinnenkarren sowie die scharfkantigen Kalksteine mit ihren Meeresfossilien nicht übersehen. Immer wieder fällt uns auf, wie ein Farn mit graugrünen Blättern büschelförmig aus den humusarmen Karrenspalten hervorragt; es ist Villars’ Wurmfarn (Dryopteris villarsii). Der Wanderweg führt uns – vorbei an einem metertiefen Karrenschlot, einem mehrschichtigen Kalkfelsen, den die Einheimischen «Schiff» nennen.
[…]
Nach dem kurzen Aufstieg zum Kleinen Hängst schweift unser Blick vorerst einmal von der Nordseite der Schrattenflue über die weiche und wellige Sumpf- und Weidelandschaft des subalpinen Flysches ins Hilferental, hinüber zum Molasseberg Beichle, ins Mittelland und weiter bis zu den Juraketten. Eine angenehme Wanderung führt uns nun entlang von Felsen mit hellem Schrattenkalk, Schuttfluren und über Rasen hinunter zu den fast ebenen «Matten» mit feuchten und nassen Stellen in den Schneetälchen, wo wir das seltene Scheuchzers Wollgras (Eriophorum scheuchzeri) nicht übersehen können. Die Felsvegetation an der Schrattenflue von der Hächle bis zum Schibegütsch ist reichhaltig. Charakteristische und prächtige Felspflanzen finden sich hier ein: Schweizer Mannsschild (Androsace helvetica), Steinschmückel (Petrocallis pyrenaica), Filziges Felsenblümchen (Draba tomentosa), Hirschheil (Seseli libanotis), Augenwurz (Athamanta cretensis), Aurikel (Primula auricula), Zottiges Habichtskraut (Hieracium).

Steinschmückel
Schuttpflanzen, Vertreter der Blaugrashalden, der Schneetälchen und ab und zu ein paar typische Pflanzen der leicht sauren Borstgrasrasen vereinigen sich hier zu einem
bunten und vielfältigen Alpengarten über Kalkgestein. Wer die alpine Flora und die Aussicht noch vermehrt geniessen will, macht den beschwerlichen Weg zum höchsten Punkt der Schrattenflue, dem Hängst, und kann hier etwas weiter als bis zum Türstehäuptli wandern. Grobe Blockschutthalden mit der Grossköpfigen Gämswurz (Doronicum grandiflorum), Blaugras-Horstseggenhalden, verzahnt mit dem Polsterseggenrasen, wo wir die Polster-Segge (Carex firma), den Blaugrünen Steinbrech (Saxifraga caesia) und mit Glück die Zwergorchis (Chamorchis alpina) finden können. Ganz selten trifft man auf dem Grat einen Vertreter des Nacktriedrasens, das Alpen-Hornkraut (Cerastium alpinum).
Vor Mattestall folgen wir nicht dem Wegweiser «Chlus», sondern wählen den alten, etwas mühsamen Wanderweg über die Schuttflur, wo wir noch einmal den charakteristischen Arten dieser Pflanzengesellschaft begegnen. Besonders zahlreich ist hier der Moschus-Steinbrech (Saxifraga exarata ssp. moschata).

Moschus-Steinbrech
Wir biegen dann ab in den Wanderweg zum Türstehäuptli und betrachten das schöne Gletscherkar mit dem kleinen Karseelein, welches aber trotz Beweidung immer noch umsäumt ist von Scheuchzers Wollgrassumpf. Der Abstieg zur Alphütte Chlus führt uns noch einmal einige schöne Blumengestalten der Blaugrashalden vor Augen: die seltene Straussblütige Glockenblume (Campanula thyrsoides), die weiss blühende Alpen-Anemone (Pulsatilla alpina), die Kugelorchis (Traunsteinera globosa), das Schwarze Männertreu (Nigritella rhellicani), das Quirlblättrige Läusekraut (Pedicularis verticillata), den Alpen-Steinquendel (Acinos alpinus), den Felsen-Ehrenpreis (Veronica fruticans), das Bewimperte Sandkraut (Arenaria ciliata) und andere mehr.
Vor der Alphütte Chlus weist der Orangerote Pippau (Crepis aurea) auf die Goldpippau- Kammgrasweide hin. Nach einer kurzen Verschnaufpause bei der Alphütte Chlus nehmen wir das letzte, steinige Wegstück zur Alp Schlund unter die wohl etwas müden Füsse. Links und rechts des Weges erfreuen uns in der Weide erneut mehrere typische Pflanzen der Kalksteinflora wie etwa das Gämswurz-Greiskraut (Senecio doronicum). Bei Ober Ruchweid fesselt eine blühende Pflanzengesellschaft unseren Blick: Es ist das Kalk-Alpenrosengebüsch mit der dominanten Bewimperten Alpenrose (Rhododendron hirsutum), begleitet von anderen Sträuchern, vielen Kräutern und Gräsern. Auf der rechten Seite, fast am Wegrand, können wir mit gutem Auge im
Fichtenwald mit Berg-Föhren einen Strauch ausfindig machen, dessen Blätter auf der Unterseite blaugrün sind: es ist die im Kanton Luzern sehr seltene Blaue Heckenkirsche (Lonicera caerulea). Auf dem letzten Wegstück kommt uns eine recht seltene Waldgesellschaft sehr nahe, der lückige, felsige und mühsam begehbare Zwergbuchs-Fichtenwald. Er nimmt auf der sonnigen Südseite der Schrattenflue über dem Schrattenkalk grosse Flächen ein. Kalk- und säureliebende Pflanzen bilden in diesem Wald ein buntes Mosaik, wo die Buchsblättrige Kreuzblume, auch Zwergbuchs genannt (Polygala chamaebuxus), oft anzutreffen ist. Bei der Alp Schlund können wir uns nun
bei einem wohlverdienten Trunk von der anstrengenden, aber bestimmt unvergesslichen Wanderung über die Karstlandschaft der sagenumwobenen Schrattenflue erholen.

© www.swisstopo.ch
Minimale Wanderzeit: 4,5 Std.
Idealer Zeitpunkt: Ende Juni – Mitte August
Text (Auszüge aus Beitrag im Buch): Franz Portmann
Fotos: Franz Portmann
2. Ruhe, Weite, Aussicht und uralte Weidebuchen
Wer majestätische Bäume mag, dem sei die folgende Route zu alten Weidebuchen im Jura aus «Baumwanderungen» wärmstens ans Herz gelegt. Diese Route habe ich höchst persönlich zusammen mit meiner Mutter unternommen und für sehr schön befunden. Zum Erlebnisbericht und zur Wegbeschreibung gelangen Sie über folgenden Link:
https://www.haupt.ch/magazin/natur/auf-dem-baumweg-baumwanderung-zu-alten-weidebuchen-im-jura/

© Laura Ruf
3. Findlinge auf dem Podest: Großes Erratikerfeld bei der Verenaschlucht
Die nächste Wanderung stammt aus unserem Wanderführer «Eiszeit-Wanderungen» und führt uns in den Kanton Solothurn. Gäbe es einen Schönheitswettbewerb der Schweizer Findlingspfade, wäre der Solothurner Megalithweg unter den Anwärtern auf eine Spitzenposition. Genau diesem folgt die Wanderung, über die Sie mehr über folgenden Link erfahren:

© Jürg und Pamela Alean
4. Franches Montagnes – Skandinavien mitten in der Schweiz
In der folgenden Wanderung aus unserem Wanderführer «Moorwanderungen» machen wir uns auf den Weg in den schönen Jura. Noch genauer in den Bezirk Franches Montagnes, vorbei an dem beliebten Moorsee Etang de la Gruyère, bekanntes Ausflugsziel von Klassen und Familien. Tauchen Sie ein in eine idyllische, zauberhafte Seemoorlandschaft im Nordosten der Schweiz:
https://www.haupt.ch/magazin/natur/moorwanderung-franches-montagnes-ju/

© Raphael Weber
5. Über Jurahöhen zum Orchideen-Lehrpfad Erlinsbach
In «Orchideenwanderungen» führen Claudia und Beat A. Wartmann auf 24 Routen zu Orten in der Schweiz, an denen einheimische Orchideen bewundert werden können. Besonders viele davon können auf dem Orchideen-Lehrpfad Erlinsbach entdeckt werden, zu dem uns eine Wanderung über die Jurahöhen des Kantons Aargau führt:
https://www.haupt.ch/magazin/natur/orchideenwanderung-in-der-schweiz/

© Claudia und Beat Wartmann
6. Monte di Comino: Eine Reise in die Vergangenheit einer einzigartigen Kulturlandschaft
Der Monte di Comino liegt zwischen dem Centovalli und dem Valle Onsernone im Kanton Tessin und beherbergt mehrere inventarisierte Biotope von nationaler Bedeutung, ein kleines Moor sowie Magerwiesen mit seltenen und geschützten Arten. Aber auch andere Besonderheiten überraschen die Wandernden in dieser faszinierenden Umgebung, wo schon in der Vergangenheit Agrarforstwirtschaft betrieben wurde. All das lässt sich in folgender Wanderung aus dem Haupt-Wanderführer «Naturwanderungen im Tessin» entdecken.
https://www.haupt.ch/magazin/natur/naturwanderungen-im-tessin-wanderung-rund-um-den-monte-di-comino/

© Eric Vimercati
7. Stausee, Quellen, Wasserfälle: Rundwanderung am Lac de Tseuzier
Die Schweiz ist nicht nur ein Wanderland, sondern auch ein Wasser-Wunderland! Und stärker als jede andere Naturkraft gestaltet Wasser das Relief der Schweiz. Höchste Zeit, diesem Element einen Haupt Wanderführer zu widmen. In «Wasserwanderungen» stellen Jürg Alean und Paul Felber 17 Routen entlang von Bächen, Flüssen und Suonen, zu eisigen Grotten, monumentalen Stauseen oder auch einfach zu einladenden Badeseen vor.
Eine dieser Touren führt uns ins Wallis und dort um den Lac de Tseuzier herum. Dabei erwartet uns eine prachtvolle Gebirgslandschaft und eine Reihe von Wasser-Sehenswürdigkeiten sowie bunte Alpenflora:
https://www.haupt.ch/magazin/natur/wasserwanderungen-rundwanderung-am-lac-de-tseuzier/

© Jürg und Pamela Alean
Wir hoffen, dass bei unserer Auswahl an Wanderungen zu besonders sehenswerten Orten der Schweiz auch für Sie etwas dabei ist und wünschen viel Vergnügen beim Entdecken und Staunen!